Clinical Insights Manager
Gemeinsam können wir Ihre Daten erschließen und sie nutzbar machen.
Clinical Insights Manager (CIM) ist die neue cloudbasierte Anwendung von Philips (Digitale Plattform für Gesundheitssuiten), eine serviceorientierte, unternehmensweite Plattform, die es Krankenhäusern ermöglicht, hochpräzise Patientendaten zu erfassen, zu speichern und zu analysieren, und zwar mithilfe von Werkzeugen und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung, zum Alarmmanagement, zu Forschungsinitiativen und zum Betriebsmanagement.
Philips Clinical Insights Manager Solutions ist die einzige serviceorientierte Komplettlösung für die Erfassung, Archivierung und den Zugriff auf hochauflösende physiologische Daten. Clinical Insights Manager wurde zum Schutz Ihrer Daten und Ihrer Sicherheit entwickelt und bietet ein sicheres Angebot, das die Kontrollen weiter stärkt, um Cyberangriffen besser standzuhalten und globale Datenschutzbestimmungen zu erfüllen.
Was die Lösung Clinical Insights Manager auszeichnet:
- Eine offene und skalierbare Cloud-Plattform, die hochauflösende retrospektive Daten (einschließlich EKG in Diagnosequalität) aggregiert, speichert und filtert, mithilfe von Tools und intuitiven Dashboards, um die Navigation und Abfrage von Datensätzen zu vereinfachen.
- Um die Erkenntnisse aus Philips-Systemen und Geräten von Drittanbietern sicher nutzen zu können, ist es wichtig, die Datenqualität und -integrität zu gewährleisten, um die Alarmmüdigkeit zu verringern, KPIs zu erreichen, den Arbeitsablauf der Pflegekräfte zu optimieren und Störungen auf Intensivstationen zu reduzieren, um so die Patientenversorgung und -ergebnisse zu verbessern.
- Philips Clinical Professional Services unterstützt die Umsetzung von Qualitäts- und Forschungsinitiativen, die Entwicklung anspruchsvoller Algorithmen und die Optimierung klinischer Prozesse sowie die Überwachung der Fortschritte der Kunden im Hinblick auf ihre festgelegten Ziele.
Alarm Insights Manager
- Bietet eine Visualisierung einer intuitiven Reihe von Schlüsselindikatoren (KPIs) für Alarme, um die Alarmbelastung über Stunden, Tage, Wochen oder Monate hinweg sowie nach Klinik oder Einheit, Patient oder Alarmtyp zu beurteilen.
- Identifiziert durch Abfragen, Aggregation und Filter umsetzbare Erkenntnisse zur Qualität von Krankenhausalarmsystemen, um Einblicke in die Ursache der Alarmmüdigkeit zu gewinnen und die Genauigkeit und Schwere der Alarme zu verbessern.
- Ermöglicht den Vergleich historischer Benchmarks über Einheiten, Monate, Wochen und nach spezifischen KPIs hinweg zur kontinuierlichen Verbesserung.
- Liefert Daten zu Alarm-, Warn- und Ereignisinformationen, einschließlich technischer Alarme, Ereignisbeginn, Alarmansagenzeit und -text sowie Alarmstillstandszeiten.
- Ermöglicht die einmalige Migration des Philips PIC iX Alarm Audit Log (maximal 90 Tage) zum Alarm Audit Log Migration (AALM)-Tool von Alarm Insights Manager.
- Möglichkeit, benutzerdefinierte Berichte zu erstellen und zu speichern sowie Berichte zu automatisieren und mit Stakeholdern zu teilen.
Telemetry Insights Manager
- Transparenz des Telemetriegerätebestands: Den Status der Telemetriegeräte verfolgen – ob zugewiesen, verfügbar oder inaktiv –, um eine optimale Nutzung und Einsatzbereitschaft zu gewährleisten.
- Alarmdaten zum Schweregrad von Arrhythmien: Zugriff auf detaillierte Informationen zu Alarmen bezüglich des Schweregrads von Herzrhythmusstörungen, um die Nutzung der Telemetrie zu bewerten und die Patientenüberwachung zu verbessern.
- Patientenüberwachungsstatus: Patienten identifizieren, die im Krankenhausinformationssystem (KIS) aktive Telemetrieanordnungen haben, aber derzeit nicht überwacht werden, und umgekehrt.
- Zeit auf Telemetrie-Auswertung: Analyse der Dauer der Telemetrieüberwachung von Patienten zur Unterstützung des Gesundheitsmanagements, der Qualitätskontrolle und der Ressourcennutzung.
- Tägliche Verwaltung und Berichterstattung: Erhalten Sie zeitnahen Zugriff auf Daten für tägliche Managementaufgaben und die Berichterstattung über Schichtwechsel.
Clinical Insights Manager Viewer
- Zugriff auf retrospektive patientenspezifische Daten der letzten ein Jahr.
- Umfasst vollständige Patienteninformationen wie demografische Daten, Wellenformen, numerische Werte und Alarme – in einer intuitiven Ansicht.
- Fähigkeit, Patientendaten zu suchen, zu überprüfen und zu extrahieren (einschließlich der Möglichkeit, Daten zu anonymisieren).
- Automatischer Export von Patientendaten – Die Multi-Cloud-Integration ermöglicht die Planung von Exportvorgängen in vordefinierten Abständen und kann mit einem einrichtungseigenen und -verwalteten Cloud-Speicherkonto wie Google Cloud Storage, AWS S3 oder Azure Blob Storage integriert werden.
- Die Data Access API bietet verbesserte Ql/Forschungsunterstützung durch schnelle und einfache Datenmigration einschließlich verbesserter Datenqualität.
- Richtet alle Daten (Alarme, numerische Werte und Wellenformen) ereignisbezogen aus.
- Ermöglicht dem Benutzer, die Daten eines einzelnen Patienten oder mehrerer Patienten in sein lokales Repository zu exportieren.
Die Data Access API unterstützt die Algorithmenentwicklung für ein breites Spektrum klinischer Anwendungsfälle.
Datenschutz/Sicherheit
- Option zur Anonymisierung lokal oder beim Cloud-Export
- Sicherheitsbewertung gemäß den Kontrollen nach NIST-800-53
- Sicherheits- und Schwachstellenscans
- Penetrationstests und Tests zur Ausnutzbarkeit von Sicherheitslücken, um Bedrohungen aufzudecken, die von böswilligen externen oder internen Benutzern von CIM ausgehen können.
Datenkommunikation
- Ruhende Daten in der Cloud werden mit AES 256 RSA verschlüsselt.
- Die lokal gespeicherten Daten werden mit AES 256 RSA verschlüsselt.
- Die gesamte Kommunikation erfolgt über TLS V1.3.
- Die gesamte Kommunikation mit den Anwendungen erfolgt ausschließlich über HTTPS.
Netzwerk und Cloud
- Microservices werden in einer virtuellen privaten Cloud innerhalb von HealthSuite bereitgestellt.
- API-Gateway-Architektur
- Die gesamte Kommunikation zu und innerhalb der Cloud-Microservices ist mit HTTPS verschlüsselt.
Anwendung
- HSDP OAuth authentifiziert jeden Benutzer individuell für den Zugriff auf Webanwendungen.
- Multifaktor-Authentifizierung aktiviert
- Für HTTPS-Anfragen wird ein Webtoken benötigt, das von einem Identitätsverwaltungsdienst ausgestellt wurde und eine kurze Gültigkeitsdauer besitzt.
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